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Steffen Manz ist mit seiner Firma manz-döbele das neue Gesicht in der heißesten Branche in Murg am Hochrhein: dem Saunabau. Als Zimmermeister und diplomierter Holzbauingenieur hat er das Traditionsunternehmen Saunabau Döbele vor knapp einem Jahr von Ralf und Carmen Kropf übernommen und leitet es seither erfolgreich – unter neuem Namen – weiter. Der Saunabau hat in Murg am Hochrhein, direkt an der Schweizer Grenze, eine lange Tradition und der Name Saunabau Döbele hat sich über Jahre hinweg im deutschsprachigen Raum etabliert.
Die Firma Döbele ist spätestens seit den 1970er Jahren in der Region ein Begriff, denn damals wagten die Brüder Döbele den entscheidenden Schritt, der die Grundlage des Erfolges des Schreinerbetriebes des Vaters Ludwig wurde. Von der ersten Sauna im Jahr 1972 bis zu einem der zehn größten Saunabauer Deutschlands war es ein Weg, den zuerst Reinhard und Wolfgang Döbele beschritten. Den Staffelstab übergab Wolfgang Döbele dann an Ralf Kropf und seine Frau Carmen, die 15 Jahre die Geschicke von Saunabau Döbele leiteten. Seit Januar 2023 hat nun Steffen Manz gemeinsam mit seiner ehemaligen Angestellten Fabienne Brugger, die als Prokuristin mit an Bord ist, das Ruder in der Hand. Mit neuem Namen, neuem Design, großer Innovationslust, unternehmerischem Knowhow und exzellenter fachlicher Expertise im Holzbau führt Steffen Manz Saunabau Döbele in neue, noch erfolgreichere Zeiten.
Manz-döbele vereint die Erfahrungen von zwei Holzbaubetrieben, Saunabau Döbele und Holzbau Manz aus Rickenbach, am Standort Murg miteinander. Das Knowhow im Saunabau, Dampfbad und Infrarot-Kabinen wird mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen um die Kernkompetenzen der ehemaligen Bauschreinerei Innenausbau, Fenster und Türen ergänzt. Steffen Manz ist dabei jedoch kein Unbekannter bei Saunabau Döbele in Murg: Die ehemaligen Inhaber arbeiteten schon seit mehreren Jahren mit dem Holzbau-Manz-Team aus Rickenbach zusammen. Die Kooperation begann mit der Produktion und Montage von Saunen im Außenbereich und im Garten. Doch schon bald weitete sich die Zusammenarbeit auch auf das restliche Sortiment von Saunabau Döbele aus. Was lag also näher für Ralf und Carmen Kropf, als sie nach einem Nachfolger für ihren Handwerksbetrieb suchten, Steffen Manz zu fragen? Der fühlte sich geehrt, nahm das Angebot an und die Firma Manz übernahm zusätzlich das traditionsreiche Unternehmen, welches zu den zehn größten Saunabauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt. Mit Stolz und Tatendrang führt Steffen Manz nun die fusionierte Firma in das neue Sauna-Zeitalter.
Steffen Manz stammt selbst aus Römerstein-Zainingen und hat schon früh im elterlichen Holzbaubetrieb mit angepackt. Nach dem Besuch der weiterführenden Schule in Bad Urach, einer Ausbildung zum Zimmerer in Böhringen und dem Fachabitur in Reutlingen führte in seine Liebe zum Holz nach Rosenheim. Hier studierte er und schloss mit dem Diplom als Holzbauingenieur ab. Parallel zum Studium machte Manz auch noch den Zimmermeister. In der Zeit vor, nach und während des Studiums sammelte Steffen Manz bis zum Jahr 2018 vielerlei Erfahrungen in Betrieben und Projekten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Schon im Jahr 2013 wurde er Teilhaber und Geschäftsführer der elterlichen Manz Holzbau GmbH und Co. KG in Römerstein-Zainingen. Im Jahr 2018 startete er mit der manz-holzbau engineering ein Nebengewerk für Bauphysik, Holzbau und Immobilien. Wie es das Schicksal so wollte, lernte er im gleichen Jahr seine Frau kennen und wurde am Hochrhein sesshaft. Er blieb im Südschwarzwald. Heute ist er glücklicher Familienvater von drei Kindern und auch unternehmerisch in der neuen Heimat angekommen.
Seit der Übernahme hat Steffen Manz das Saunabau-Team auf mittlerweile 26 Mitarbeiter aufgestockt. Und die klare Vision für die Zukunft ist es weiter zu wachsen. Dafür setzt er auf die Exklusivität seiner Produkte, 100 Prozent Handarbeit aus der eigenen Manufaktur in Murg sowie Wellness-Komplettlösungen aus einer Hand. Die stetige Aktualisierung des Angebots und die Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden wie der gesteigerten Nachfrage nach Bio-Saunen und Außensaunen, stellen dabei eine der Säulen des unternehmerischen Erfolges dar. Aber auch die besondere Wertschätzung der Mitarbeiter und die umfassende Beratung der Kunden gehören zum Wachstums- und Erfolgskonzept. Im 200 Quadratmeter großen Showroom in Murg können Besucher nicht nur die große Vielfalt der Sauna- und Infrarotmodelle entdecken, verschiedene Arten von Öfen, unterschiedliche Modelle oder Hightech-Lösungen für Farblichtvarianten und Musik in der Sauna bestaunen, sondern die Modelle auch gleich ausprobieren. Alle Ausstellungsstücke sind nämlich voll funktionstüchtig.
Zilli Dzaferi: Steffen, du hast in dem knappen Jahr schon viel erreicht und bist regional mit manz-döbele für exzellente Sauna-Lösungen für Privatkunden bekannt. Habt ihr auch überregionale und große Projekte am Start?
Steffen Manz: Ja, definitiv. Neben der Privatkundschaft zählen vor allem Hotels, Betreiber von öffentlichen Schwimmbädern und Wellnessanlagen sowie Fitnessstudios zu unseren Kunden. In der Vergangenheit haben wir schon zahlreiche Großprojekte in diesen Bereichen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien abgeschlossen. Aktuell arbeiten wir an der Erneuerung des Wellnessbereichs im Hotel Hilton Frankfurt Airport.
Gerade im gewerblichen Bereich treten wir als Komplettanbieter auf. Durch unsere Wurzeln im Saunabau, der Bauschreinerei und meinem Background als Zimmerer und Ingenieur können wir hier von der Planung, über die Konzipierung bis hin zur Produktion und Montage mit Expertise in allen benötigten Bereichen punkten und dem Kunden einen Wellnessbereich mit einer individuellen und einzigartigen Handschrift ermöglichen. So müssen sich die Bauherren nicht mit den verschiedenen Gewerken auseinandersetzen und diese mühsam unter einen Hut bringen und ersparen sich so Zeit und Nerven.
Impuls: Klingt beeindruckend! Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?
Steffen Manz: Der gewerbliche Bereich zeigt absolutes Potenzial. In zahlreichen Gesprächen mit Partnern und Kunden ist uns klar geworden, dass viele Wellnessanlagen in die Jahre gekommen sind und wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal mehr darstellen. Dazu kommt – besonders in den Wintersportgebieten – dass aufgrund der milden Winter der Wintersport nicht mehr garantiert ist und der Tourismus ausbleibt. Da müssen sich die Hotelliers Alternativen schaffen. Durch einen exklusiven, modernen und neuen Wellnessbereich können sie das tun. Und der positive Nebeneffekt: Jeder Wintersportler genießt doch gerne nach einem Tag auf der Piste ein heißes und entspannendes Saunabad.
Impuls: Für noch mehr Wachstum braucht ihr neue Mitarbeiter. Wie bekommst du diese und was dürfen neue Beschäftigte bei manz-döbele erwarten?
Steffen Manz: Gute und motivierte Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital, das ein Unternehmen haben kann. Darauf zahlen wir auch ein. Unsere Mitarbeiter profitieren von vielen Vorteilen, wie einer fairen und übertariflichen Bezahlung, eine betriebliche Altersvorsorge, Arbeitskleidung, Businessbikes, Obst und Getränke zur freien Verfügung, Teamevents und und und. Aber ich denke, das zählt heutzutage schon zum Standard. Wir legen den Fokus darauf unsere Mitarbeiter zu fördern, aber auch gleichermaßen zu fordern. Das ist mir sehr wichtig. Ehrliche und aufrichtige Wertschätzung für gute Arbeit und großen Arbeitseinsatz – das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, aber motiviert Mitarbeiter manchmal mehr als jeder Euro mehr am Monatsende.